Freitagsspiel 18. Spieltag: Lewandowski erledigt den HSV

By | Jan 25, 2016

Der Ball in der Bundesliga rollt endlich wieder. Die Winterpause ist beendet. Zum Auftakt trat der FC Bayern München auswärts beim Hamburger SV an. Vielerorts wurde nur über die Höhe der Niederlage der Hanseaten gerätselt. Schließlich hatte der Dino eine denkbar schlechte Vorbereitung. Dabei wurde jedoch häufig übersehen, dass auch der Meister ein kompliziertes Trainingslager hatte und sein einziges Testspiel gegen den Karlsruher SC verlor. Coach Pep Guardiola wurde deshalb im Vorfeld der Partie nicht müde zu betonen, dass die Partie gegen Hamburg alles andere als ein Selbstläufer werden dürfte. Und er behielt recht: Mit 2:1 endete das Spiel wesentlich knapper als angenommen.

Bayern kann sich auf Lewandowski verlassen
Der Unterschied zwischen dem FC Bayern und dem Hamburger SV hörte an diesem Freitag auf den Namen Robert Lewandowski. Der Pole erledigte die Norddeutschen im Alleingang.

In der 37. Minute traf er vom Elfmeterpunkt zum 1:0. Den Strafstoß für die Bayern hatte Thomas Müller herausgeholt. In der 61. Minute traf er zum Endstand von 2:1. Die Vorarbeit kam ebenfalls von Müller. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Aaron Hunt in der 53. Minute gesorgt. Der frühere Bremer hatte einen direkten Freistoß sehr sehenswert im Kasten von Manuel Neuer untergebracht.

München muss noch besser werden
In dieser Form reicht es für den FC Bayern München mit Sicherheit nicht, seine großen Ziele zu erreichen. Der Rekordmeister muss sich noch deutlich steigern. Aber als Erinnerung: Zu Beginn der letzten Rückrunde verloren die Süddeutschen mit 1:4 gegen den VfL Wolfsburg – und trotzdem lief der Rest der Saison mit Ausnahme von einer Partie gegen den FC Barcelona alles andere als schlecht.

Auf Seiten des Hamburger SV kann man einigermaßen zufrieden sein. Man war – trotz des Torschuss-Verhältnisses von 20:3 für die Bayern – ein sehr viel größeres Problem für den Meister als angenommen. Mit dem Abstieg sollte man eigentlich nichts zu tun haben. Ob es für europäische Träume reicht, ist jedoch mehr als zweifelhaft.

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