DFB-Pokal 1. Runde: Blamage für Bielefeld und Hamburg

By | Sep 14, 2020

Die Montagsspiele der ersten Runde des DFB-Pokals meinten es nicht gut mit zwei Favoriten. Der Hamburger SV und Arminia Bielefeld schieden blamabel aus. Keine Blöße gab sich dagegen Borussia Dortmund.

MSV Duisburg vs. Borussia Dortmund endet 0:5

Sancho brachte Schwarz-Gelb früh durch einen Elfmeter auf den Weg (14. Meter). Neuzugang Bellingham (30.) und Hazard (39.) konnten noch vor der Pause auf 3:0 erhöhen und den Sieg so perfekt machen. Reyna (50.) und Reus (58.) sorgten in den zweiten 45 Minuten dafür, dass es standesgemäß wurde. Der BVB-Kapitän traf nur drei Sekunden nach seiner Einwechslung. Auf Seiten der Duisburger flog Volkmer mit der roten Karte vom Platz (38.).

Dynamo Dresden vs. Hamburger SV endet 4:1

Schlechter hätte die Saison für den „neuen HSV“ nicht beginnen können. Stark (3.) und Becker (16.) sorgten für eine komfortable Führung des Außenseiters zur Halbzeit. Nach dem Wechsel machte Daferner mit dem 3:0 alles klar (53.). Zwar konnte Onana (89.) kurz vor Schluss noch den Anschlusstreffer erzielen. Doch kam dieses Tor viel zu spät. Zudem stellte Mai per Elfmeter den alten Abstand in der Schlussphase der Partie wieder her (90.+5).

Rot-Weiß Essen vs. Arminia Bielefeld endet 1:0

Der Bundesligist war der klare Favorit, da Essen inzwischen nur noch in der Regionalliga aktiv ist. Auf dem Platz war davon aber eigentlich zu keiner Zeit etwas zu sehen. Das Tor des Tages durch Engelmann fiel schon in der ersten Halbzeit (33.). Anschließend lieferte Essen einen harten Kampf und holte sich fünf gelbe Karten ab. Darauf wollten die Bielefelder (eine gelbe Karte) nicht eingehen – und so nahm das Unheil seinen Lauf.

Würzburger Kickers vs. Hannover 96 endet 2:3

Hannover brillierte bis zur 89. Minute in diesem merkwürdigen Zweitligaduell. Durch Weydandt (23.), Kaiser (59.) und Hübers (78.) führten die Niedersachsen mit 3:0. Das Ganze schien also eine klare Sache zu sein. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit sorgte dann Feick jedoch dafür, dass es plötzlich 1:3 stand (89.). Und die Würzburger kamen durch einen Elfmeter von Herrmann sogar noch näher heran (90.+5). Doch die Zeit reichte dann einfach nicht mehr.

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