Bis zu 15 Millionen Euro könnte Jannik Vestergaard Borussia Mönchengladbach kosten. Der SV Werder Bremen erhält mindestens 13 Millionen Euro – sehr viel Geld für einen Innenverteidiger, der innerhalb Deutschlands wechselt. Entsprechend hoch sind die Erwartungen der Fohlen an den Spieler. Aber auch der Däne hat große Ziele mit den Fohlen. Mindestens die Champions League möchte Vestergaard mit Gladbach erreichen, mittel- und langfristig soll es auch um Titel gehen. Ein wesentlicher Baustein für den Erfolg der Borussia ist Vestergaards Landsmann Andreas Christensen. Der 20-Jährige soll unbedingt bleiben und mit dem Ex-Bremer das Herz der Abwehr bilden. Vestergaard möchte dabei helfen, die Chelsea-Leihgabe zum Bleiben zu bewegen.
Vestergaard umschmeichelt Christensen
Im Gespräch mit der „Bild“ erklärt Vestergaard, es wäre „großartig“, wenn sein Landsmann noch lange bei den Fohlen bleiben würde. Er hoffe das, schließlich wolle er noch für geraume Zeit gemeinsam mit jenem spielen. Schließlich habe er mit dem 20-Jährigen eine sehr enge Verbindung, man müsse nie auf dem Platz diskutieren und wisse immer, was der andere tue. Zudem fühle man sich sowohl in der Vierer- wie auch der Dreierkette wohl. Diese Erfolgskombination soll sich fortsetzen.
Der Stand der Verhandlungen
Bis es tatsächlich soweit ist, dass Christensen auf Dauer ein Borusse bleibt, müssen aber noch einige Dinge passieren. Gladbach hat zuletzt 17 Millionen Euro Ablöse geboten, um die derzeitige Leihgabe fest zu verpflichten. Zu wenig nach dem Geschmack der Blues. Fünf Millionen Euro mehr sollten es schon sein.
Sollte man sich mit Chelsea einigen, muss aber der 20-Jährige selbst überzeugt werden. Zuletzt erklärte Christensen, er sei hin- und hergerissen. Vielleicht findet ja Vestergaard die richtige Ansprache, um ihn davon zu überzeugen, dass die Fohlen auf Dauer die richtige Adresse für Christensen sind.
If you would like to make a comment, please fill out the form below.
You must be logged in to post a comment.
