Max Kruse – der neue Hoffnungsträger bei Werder Bremen

By | Jun 21, 2017

Nachdem der 21-jährige Nationalspieler Serge Gnabry von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch machte und verkündete, dass er den FC Werder Bremen im Sommer verlassen werde, setzt der Aufsichtsrats-Vorsitzende Marco Bode nun auf mindestens eine weitere Saison mit Max Kruse.

Immerhin bestehe die Hoffnung, dass Kruse zumindest einschließlich der nächsten Saison bleiben wird, so Bode. Es sei auch nicht auszuschließen, dass der 19-jährige Torjäger darüber hinaus über einen längeren Zeitraum in Bremen bleibe.

Allerdings fügte Bode im Interview hinzu, dass der Klub bei Serge Gnabry ähnliche Formulierungen kund tat. Diese Hoffnung hatte sich bei Gnabry am Ende jedoch nicht bestätigt. Bode äußerte sich betroffen über Gnabrys Entscheidung. Man sei traurig darüber, müsse es jedoch hinnehmen.

Zunächst war unklar, wohin Gnabry nach dem Sommer wechseln würde. Doch inzwischen steht fest, dass er zum FC Bayern München geht. Die besagte Ausstiegsklausel in Gnabrys Vertrag beinhaltete eine Ausstiegsoption in Höhe von rund 8 Millionen Euro. Die festgesetzte Ausstiegsklausel war für Gnabry eine Bedingung, um überhaupt zum Werder Bremen zu kommen.

Kruse träumt derweil von einer Fortsetzung seiner Karriere beim Rekordmeister. Und obwohl Kruse bei den Nominierungen für den Confed Cup außen vor gelassen wurde, sieht er seine Chancen auf eine Karriere in der Nationalmannschaft noch längst nicht als beendet. Der Torjäger gibt sich zuversichtlich und hat mit seinen Plänen noch nicht abgeschlossen.

Solche Aussagen würde man von ihm auch nicht zu hören bekommen, verriet er. Zudem würde er für den maximalen Erfolg Fußball spielen. Das gelte natürlich auch in der Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw hätte ihm außerdem zugesichert, dass die Tür für ihn nicht zu sei. Löw wolle allerdings vorrangig den Perspektivspielern bei der Generalprobe für die WM in Russland eine Chance einräumen.

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