Rekordmeister ist nicht zu bremsen

By | Jun 9, 2020

In der deutschen Bundesliga ist der FC Bayern München einfach nicht zu stoppen. Wenige Tage nach dem Kantersieg gegen Düsseldorf schoss die Elf von Trainer Hansi Flick auch den Champions-League-Anwärter aus Leverkusen ab. Nach der erneuten Gala-Vorstellung, einem 4:2-Auswärtssieg, machen die Bayern nun Jagd auf den Tor-Rekord aus dem Jahr 1972. Die Startruppe hat nach 30 Spieltagen unglaubliche 90 Tore erziel. Auf den ewigen Torrekord fehlen noch elf Tore. In der Saison 1971/1972 erzielte die Mannschaft von Trainer Uli Hoeneß 101 Treffer. Cheftrainer Flick betonte jedoch, dass es nicht um diesen Torrekord gehen würde. Viel wichtiger sei es, dass der FC Bayern München am Ende den Meistertitel holt. Das Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen begann alles andere als nach Plan und Wunsch der Münchner. Die Gastgeber sind nach einem Tor von Alario in Führung gegangen. Mit dem Ausgleichstreffer von Coman kippte das Spiel jedoch. Ab diesem Zeitpunkt agierte eigentlich nur noch der FC Bayern München. Für die verdiente und überlegene Pausenführung sorgten Goretzka und Gnabry. Der Pole Robert Lewandowski machte mit seinem 30. Treffer in dieser Saison den Sack zu. In die Torschützenliste von Bayer 04 Leverkusen durfte sich der 17-jährige Florian Wirtz noch eintragen. Sein Tor zum 2:4 war jedoch nur noch Ergebniskorrektur.

Borussia Dortmund mit Sieg

Der erste Verfolger des FC Bayern München ist weiterhin Borussia Dortmund. Die Gelb-Schwarzen konnten Hertha Berlin mit 1:0 bezwingen. Mit einem Rückstand von weiterhin sieben Punkten, dürfte die Meisterschaft für die Dortmunder wohl bereits gelaufen sein. Einen herben Rückschlag gab es jedoch für RB Leipzig. Gegen das Schlusslicht aus Paderborn kamen die Sachsen zu Hause nicht über ein 1:1 hinaus. Für die Leipziger fühlt sich dieses Unentschieden enorm bitter an. Chancen auf einen Sieg gab es viele, genutzt wurden diese jedoch nicht. Noch weitaus schlimmer lief es für Trainer Adi Hütter. Eintracht Frankfurt verlor gegen den Nachzügler aus Mainz klar mit 0:2. Die Saison ist für die Frankfurter schlicht und weg zu vergessen. Hütter hofft, dass sich seine Elf in den letzten Spielen der Saison nochmals fängt und der Abstiegszone findet. Einzig und allein der FC Bayern München kann mit dieser Runde zufrieden sein.

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